Feridun Zaimoglu hält Rede 2018
Feridun Zaimoglu lebt seit seinem sechsten Lebensjahr in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel und schreibt für „Die Welt“, die „Frankfurter Rundschau“, „Die Zeit“ und die „FAZ“. 2002 erhielt er den Hebbel-Preis, 2003 den Preis der Jury beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und 2005 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Im Jahr 2005 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom.

Melanie Grande
Im selben Jahr erhielt er den Hugo-Ball-Preis und 2007 den Grimmelshausen-Preis, 2008 den Corine-Preis für seinen Roman „Liebesbrand“, 2010 den Jakob-Wassermann-Literaturpreis und 2012 den Preis der Literaturhäuser. Im Jahr 2015 war er Stadtschreiber von Mainz, und 2016 bekam er den Berliner Literaturpreis. Nach seinen Bestsellern „Leyla“ und „Liebesbrand“ erschien zuletzt der erfolgreiche Roman „Siebentürmeviertel“.
2016 erhielt Feridun Zaimoglu die Ehrenprofessur des Landes Schleswig-Holstein.
2017 erschien sein jüngster Roman „Evangelio. Ein Luther-Roman“.
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Text der Rede zur Literatur: Wert der Worte