Karin Peschka beginnt Stadtschreiberarbeit
Der Publikumspreis ist mit 7.000 Euro dotiert und an den das Stadtschreiberstipendium (5.000 Euro plus gratis Atelierswohnung) gekoppelt. Kulturreferentin und Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ): „Wir freuen uns auf Karin Peschka, die sechs Monate lang als nunmehr achte Stadtschreiberin in Folge in unserem Klagenfurter Atelier an ihrem neuen Buch arbeiten und öffentliche Auftritte wahrnehmen wird.“
Peschka will Texte für Bürger schreiben
Dass sich ein Aufenthalt in Klagenfurt durchaus positiv auf die Schriftstellerkarriere auswirken kann, habe sich bei einigen der letzten Stadtschreibern wie Karsten Krampitz, Peter Wawerzinek, Cornelia Travnicek, Nadine Kegele, Gertraud Klemm, Valerie Fritsch oder Stefanie Sargnagel gezeigt, so sie Stadt Klagenfurt in einer Aussendung.
ORF/Johannes Puch
Karin Peschka will aber auch eine kleine Gegenleistung erbringen und hat ein ganz besonderes Angebot für die Klagenfurter Bevölkerung mit im Gepäck: „Ich nehme den Begriff „Stadtschreiberin" wörtlich, wenn auch nicht ganz im historischen Sinn. Ich werde so viel Zeit wie möglich in Klagenfurt verbringen, um an meinem neuen Buch zu arbeiten - und um die Klagenfurter und
Klagenfurterinnen kennenzulernen.“
Kontaktaufnahme im Kaffeehaus
Damit dies gelingt will Peschka ihnen als Schreiberin zur Verfügung stehen - für kleine Texte, Einladungen, Geburtstagswünsche, Hilfe bei Festtagsreden, Nachrufe, Bewerbungen. Auch könne sie Aufsätze, Briefe und kurze Geschichten durchlesen, Tipps geben zum Aufbau von Arbeiten aller Art, Fehler suchen helfen … gemeinsam gehe das leichter.
Peschka will sich als Kooperationspartner ein Kaffeehaus in Klagenfurt suchen und zu „auf meinem Blog angekündigten Zeiten auf nette Menschen warten. Das Ganze nenne ich"KlaFuStaSchr 2018" - und freu’ mich auf das Experiment.“