Neu in der Jury: Thomas Strässle (CH)

Thomas Strässle wurden 1972 in Baden (CH) geboren, lebt in Zürich. Er studierte Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris.

Strässle promovierte über Grimmelshausens „Simplicissimus Teutsch“ und habilitierte sich mit einer Studie über die Symboliken des Salzes von Homer bis zur Gegenwart. Parallel dazu ließ er sich zum Flötisten ausbilden und erlangte sein Konzertdiplom „mit Auszeichnung“.

Thomas Strässle
Ajse Yavas
Thomas Strässle

Heute ist er Leiter des spartenübergreifenden Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern und Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Außerdem ist er ständiger Kritiker im „Literaturclub“ von Schweizer Fernsehen SRF und Präsident der Max Frisch-Stiftung an der ETH Zürich.

Veröffentlichungen

Zu seinen Publikationen zählen „Salz. Eine Literaturgeschichte“ (Hanser 2009), „Gelassenheit. Über eine andere Haltung zur Welt“ (Hanser 2013), „Fake und Fiktion. Über die Erfindung von Wahrheit“ (Hanser 2019) sowie, zusammen mit Carolin Emcke, „Für den Zweifel“ (Kampa 2022) und, als Mitherausgeber, „Wir haben es nicht gut gemacht. Ingeborg Bachmann/Max Frisch: Der Briefwechsel“ (Suhrkamp 2022).