Das Werk von Ingeborg Bachmann

„Der gute Gott von Manhattan“, „Jugend in einer österreichischen Stadt“ und „Malina“ zählen international zu Ingeborg Bachmanns bekanntesten Werken. Sie produzierte aber auch Schallplatten und Hörspiele.

  • „Die kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers“. Diss. masch. Wien 1950. Hg. von Robert Pichl. München (Piper) 1985.
  • „Der Zug war pünktlich.. .“. In: Wort und Wahrheit. Monatsschrift für Religion und Kultur. 1952. H. 8. S. 623 – 624.
  • „Sackgassen heißt der erste und einzige Roman . . .“ In: Wort und Wahrheit.
  • Monatsschrift für Religion und Kultur. 1952. H. 12. S. 944-945.
  • "Laurenz träumt von der Liebe. III. Traum. Aus dem Hörspiel „Ein Geschäft mit Träumen“. Mit Photomontage von Wolfgang Kudrnofsky. (Textabweichungen gegenüber späteren Fassungen. In: Stimmen der Gegenwart 3. 1953. S.41-48).
  • „Die gestundete Zeit. Gedichte“. Frankfurt/M. (Frankfurter Verlagsanstalt) 1953. (= Studio Frankfurt 12). 2.Aufl. (veränderte Textfassungen). München (Piper) 1957. Taschenbuchausgabe: München (Piper) 1984. (= Serie Piper 306).
  • „Die Zikaden“. In: Hörspielbuch 1955. Frankfurt/M. (Europäische VerlagsAnstalt) 1955.
  • „Rom: Linksneigung“. In: Westdeutsche Allgemeine, 2.5.1955.
  • „Der Idiot. Ballett – Pantomine nach F. M. Dostojewski von Tatjana Gsovski“. Text von I. Bachmann, Musik von Hans Werner Henze. Mainz (Schott) 1955. (= Edition Schott 4320).
  • „Anrufung des Großen Bären“. München (Piper) 1956. Taschenbuchausgabe: München (Piper) 1984. (= Serie Piper,307).
  • „Der gute Gott von Manhattan. Hörspiel“. München (Piper) 1958. (= Piper Bücherei 127). Neuausgabe: Mit einem Nachwort von Otto F. Best. Stuttgart (Reclam) 1971. (= Reclams Universal-Bibliothek 7906).
  • „Nachtstücke und Arien nach Gedichten von I.B. für Sopran und großes Orchester. Studien-Partitur“. Musik von Hans Werner Henze. Mainz (Schott) 1958. ( = Edition Schott 4586).
  • "Der Prinz von Homburg. Oper in drei Akten nach dem Schauspiel von Heinrich von Kleist. Für Musik eingerichtet von I. B. Musik: Hans Werner Henze.
  • Textbuch". Mainz (Schott) 1960.
  • „Jugend in einer österreichischen Stadt. Mit vier Original-Gravuren von Rudolf Schoofs“. Wülfrath/Rheinland (Heiderhoff) 1961.
  • „Das dreißigste Jahr. Erzählungen“. München (Piper) 1961. Taschenbuchausgabe: München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1966 (= dtv 344). Lizenzausgaben: Mit einem Nachwort von Klaus Schuhmann. Berlin, DDR, Weimar (Aufbau) 1968. Zürich (Ex Libris) 1976.
  • „Der gute Gott von Manhattan. Die Zikaden. Zwei Hörspiele“. München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1963. (= dtv Sonderreihe 14).
  • „Gedichte. Erzählungen. Hörspiel. Essays“. München (Piper) 1964. (= Bücher der Neunzehn 111). Lizenzausgaben: Stuttgart, Hamburg (Deutscher Bücherbund) 1967. Zürich (Ex Libris) 1967. Frankfurt/M. (Büchergilde Gutenberg) 1968.
  • „Chorfantasie über die Lieder von einer Insel’ von I. B. für gemischten Chor, Posaune, zwei Violoncelli, Kontrabaß, Portativ, Pauken und Schlagwerk. Partitur. Musik von Hans Werner Henze“. Mainz (Schott) 1964.
  • „Notizen zum Libretto“. In: Opern Journal. 1965. H. 8. S. 7.
    „Ein Ort für Zufälle. Mit 13 Zeichnungen von Günter Grass“. Berlin (Wagenbach) 1965. (= Quartheft 6).
  • „Der junge Lord. Komische Oper in zwei Akten von I B. nach einer Parabel aus Der Scheik von Allessandria und seine Sklaven von Wilhelm Hauff. Musik von Hans Werner Henze. Textbuch“. Mainz (Schott) 1965.
  • „Gedichte. Eine Auswahl. Mit einem Nachwort von Klaus Schuhmann“. Berlin, DDR, Weimar (Aufbau) 1966. (Gegenüber „Gedichte. Erzählungen. Hörspiel. Essays“ erweiterte Ausgabe).
  • „Ich weiß es nicht". In: Literatur und Kritik. 1969. H. 32. S. 67."Malina. Roman. Mit 4 Notenbeispielen aus Pierrot lunaire’ op. 21 von Arnold Schoenberg“. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1971. Lizenzausgabe: Zürich (Ex Libris) 1972. Sonderausgabe: Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1974. Neuausgabe: Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1977. (= Bibliothek Suhrkamp 534). Taschenbuchausgabe: Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1980. (= suhrkamp taschenbuch 641).
  • „Etwas von einem selbst“. In: Stuttgarter Zeitung, 5. 10. 197 1. (Interview).
  • „Ich bin ziemlich deprimiert in der Bundesrepublik“. In: Frankfurter Neue Presse, 1. 12.1971. (Interview).
  • „Simultan. Neue Erzählungen“. München (Piper) 1972. Lizenzausgabe: Berlin, DDR, Weimar (Aufbau) 1973. Taschenbuchausgaben: München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1974. (=dtv 1031). München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1978. (= dtv 2512).
  • „Undine geht. Erzählungen“. Mit einem Nachwort von Christa Wolf. Leipzig (Reclam) 1973. 2. erweiterte Auflage. Mit Anmerkungen. Leipzig (Reclam) 1976.
  • „Die gestundete Zeit – Anrufung des Großen Bären. Gedichte“. München (Piper) 1974. (= Serie Piper 78).
  • „Meistererzählungen“. Wien (Donauland) 1974. Gütersloh (Bertelsmann) 1974. Stuttgart (Europäische Bildungsgemeinschaft) 1974. Berlin, Darmstadt, Wien (Deutsche Buchgemeinschaft) 1974. (Lizenzausgaben von „Das dreißigste Jahr“ und „Simultan“).
  • „Die Hörspiele. Ein Geschäft mit Träumen. Die Zikaden. Der gute Gott von Manhattan“. München (Piper) 1976. (= Serie Piper 139).
  • „Der Tag des Friedens“. München, Zürich (Piper) 1976. (Fragment aus dem unvollendeten Roman „Der Fall Franza“).
  • „Ingeborg Bachmann“. In: Aussage zur Person. Zwölf deutsche Schriftsteller im Gespräch mit Ekkehart Rudolph. Hg. von Ekkehart Rudolph. Tübingen, Basel (Erdmann) 1977. S. 13-27.
  • „Werke. In 4 Bänden“. Hg. von Christine Koschel, Inge von Weidenbaum, Clemens Münster. 11.Bd.: Gedichte, Hörspiele, Libretti, Übersetzungen. 2.Bd.: Erzählungen. 3.Bd.: Todesarten: Malina und unvollendete Romane. 4.Bd.: Essays, Reden, Vermischte Schriften, Anhang). München, Zürich (Piper) 1978. Sonderausgabe: München, Zürich (Piper) 1982.
  • „Der Fall Franza. Requiem für Fanny Goldmann“. München (Piper) 1979. Taschenbuchausgabe: München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 198 1. (= dtv 1705). Neuausgabe zusammen mit „Die Fähre“: Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1983. (= Bibliothek Suhrkamp 794).
  • „Sämtliche Erzählungen“.München(Piper)1980. „Frankfurter Vorlesungen. Probleme zeitgenössischer Dichtung“. München (Piper) 1980. (= Serie Piper 205).
  • „Die Gedichte“. Nachwort von Vera Hauschild. Leipzig (Insel) 1980.
  • „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. Essays. Reden. Kleinere Schriften“. München, Zürich (Piper) 198 1. (= Serie Piper 218).
  • „Ansprache“. In: Schriftsteller und Hörspiel. Reden zum Hörspielpreis der Kriegsblinden. Hg. und eingeleitet von Klaus Schöning. Königstein/Ts. (Athenäum) 198 1. S. 44 – 45.
  • „Büchner Preisrede 1964“. In: Büchner-Preis-Reden 1951-1971. Stuttgart (Reclam) 198 1. (= Reclams Universal-Bibliothek 9332). S. 135-149.
  • „Gier“. Erstveröffentlichung des Erzählfragments, hg. von Robert Pichl. In: Hans Höller (Hg.): „Der dunkle Schatten, dem ich schon seit Anfang folge“ Ingeborg Bachmann – Vorschläge zu einer neuen Lektüre des Werks. Wien, München (Löcker) 1982. S. 17-62.
  • „Die Fähre“. Erzählungen. München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1982. (= dtv 10014). Neuausgabe zusammen mit „Der Fall Franza. Requiem für Fanny Goldmann“: Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1983. (= Bibliothek Suhrkamp 794).
  • „Das Honditschkreuz“. München, Zürich (Piper) 1983. (= Serie Piper 295).
  • „Udine geht“. Mit einem Kommentar von Sabine Kienlechner. In: Freibeuter. 1983. H. 16. S. 93-107.
  • „Wir müssen wahre Sätze finden“. Gespräche und Interviews. Hg. von Christine Koschel und Inge von Weidenbaum. München, Zürich (Piper) 1983.
  • „Sämtliche Gedichte“. München, Zürich (Piper) 1983.
  • „Udine geht. Das Gebell. Ein Wildermuth. 3. Erzählungen“. Stuttgart (Reclam) 1984. (= Reclams Universal-Bibliothek 8008).
  • „Liebe: Dunkler Erdteil. Gedichte aus den Jahren 1942-1967“. München (Piper) 1985. (= Serie Piper 330).
  • „Dass noch tausend und ein Morgen wird“. Auswahl und Einführung von Christine Koschel und Inge von Weidenbaum. München (Piper) 1986. „Lieber Onkel Wolfi“ (Brief an Wolfgang Hildesheimer). in: Freibeuter. 1986. H. 27. S. 24-26.

Schallplatten

  • "Lyrik der Zeit V. (Es lesen eigene Gedichte: Ingeborg Bachmann, Karl Krolow, Helmut Heißenbüttel, Günter Eich). Pfullingen (Neske) o. 1. (1959).
  • „Ingeborg Bachmann liest Gedichte und Prosa“. München (Piper) 1963. (Piper Sprechplatte 6).

Übersetzungen

  • Giuseppe Ungaretti: „Gedichte“. Italienisch und deutsch. Übertragung und Nachwort von 1. B. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 196 1. (= Bibliothek Suhrkamp 7)

Briefwechsel

  • Ingeborg Bachmann & Hans Werner Henze: Briefe einer Freundschaft. Hg. Hans Höller. Vorwort von Hans Werner Henze. Piper, München 2004.
  • Herzzeit. Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Mit den Briefwechseln zwischen Paul Celan und Max Frisch sowie zwischen Ingeborg Bachmann und Gisèle Celan-Lestrange. Hrsg. und kommentiert von Bertrand Badiou, Hans Höller, Andrea Stoll und Barbara Wiedemann, Suhrkamp Frankfurt 2008.
  • Ingeborg Bachmann: Kriegstagebuch. Mit Briefen von Jack Hamesh an Ingeborg Bachmann. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Hans Höller. Suhrkamp, Berlin 2010.

Hörspiele

  • „Ein Geschäft mit Träumen“. Sendergruppe Rot/Weiß/Rot, Wien. 28.2.1952.
  • „Die Zikaden“ . Nordwestdeutscher Rundfunk. 25.3.1955.
  • „Der gute Gott von Manhattan“. Bayerischer Rundfunk/Norddeutscher Rundfunk. 29.5.1958. Südwestfunk. 29.5.1958 (eigene Produktion).