Die Tutoren des 23. Literaturkurses
Annette Hug
Geboren 1970 in Sellenbüren, sie lebt in Zürich in der Schweiz. Studium der Geschichte und Musikwissenschaften in Zürich sowie Women and Development Studies an der University of the Philippines in Manila.
Nach Tätigkeiten als Dozentin und Gewerkschaftssekretärin lebt sie heute als freie Autorin in Zürich. Regelmäßige Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften.
Florian Bachmann
Veröffentlichungen (Auswahl)
- „Lady Berta“. Roman. Rotpunktverlag 2008
- „In Zelenys Zimmer“. Roman. Rotpunktverlag 2010
- „Wilhelm Tell in Manila“. Verlag Das Wunderhorn 2016
Auszeichnungen (Auswahl)
- Klagenfurter Literaturkurs 2000
- Textwerk-Autorenwerkstatt des Literaturhauses München 2010
- Werkjahr des Kantons Zürich 2013
- Werkjahr der Stadt Zürich 2016
- Schweizer Literaturpreis 2017
Ludwig Laher
Geboren 1955 in Linz, lebt in St. Pantaleon und Wien. Er studierte in Salzburg Germanistik, Anglistik und klassische Philologie. Ab 1979 arbeitete er als Lehrer, Übersetzer und Autor von Romanen, Erzählungen, Lyrik, Essays, Hörspielen, Drehbüchern. Seit 1998 hauptberuflich freier Schriftsteller. Übersetzungen seiner Bücher erschienen auf Englisch, Französisch, Georgisch, Japanisch, Kroatisch, Spanisch.
K. Laher
Veröffentlichungen (Auswahl):
- Wolfgang Amadeus junior. Mozart Sohn sein. Roman. Haymon 1999
- Herzfleischentartung. Roman. Haymon 2001
- feuerstunde. Gedichte. Wieser 2003
- Folgen. Roman. Haymon 2005
- Und nehmen was kommt. Roman. Haymon 2007
- Einleben. Roman. Haymon 2009
- Verfahren. Roman. Haymon 2011
- Kein Schluß geht nicht. Prosa. Haymon 2012
- Bitter. Roman. Wallstein 2014
- was hält mich. Gedichte. Wallstein 2015
- Überführungsstücke. Roman. Wallstein August 2016
- Als Herausgeber: Ferdinand Sauter: Durchgefühlt und ausgesagt. Werkauswahl. Göttingen (Wallstein) 2017
- „Wo nur die Wiege stand. Über die Anziehungskraft früh verlassener Geburtsorte“, Otto Müller, 2019
Auszeichnungen (Auswahl)
- Ernst-Koref-Preis 1987
- Rauriser Förderungspreis 1990
- Großes Übersetzerstipendium der Stadt Salzburg 1992
- Österreichischer BUCH.PREIS 2001
- Landeskulturpreis für Literatur 2003 des Landes Oberösterreich
- Robert-Musil-Stipendium 2005 bis 2008
- 3. Feldkircher Lyrikpreis 2006
- Nominierung für den deutschen Buchpreis 2011
- Elias-Canetti-Stipendium 2018
Julia Schoch
Geboren 1974 in Bad Saarow, sie lebt in Potsdam, Deutschland. Aufgewachsen in Mecklenburg. Arbeitete mehrere Jahre als Filmvorführerin. In den neunziger Jahren Studium der Germanistik und Romanistik. Längere Aufenthalte in Paris, Bukarest und Kaliningrad. Von 2000 bis 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin für französische Literatur an der Universität Potsdam. Seit 2003 freiberufliche Autorin und Übersetzerin.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Der Körper des Salamanders. Erzählungen. Piper. 2001.
- Verabredungen mit Mattok. Roman. Piper. 2005
- Steltz & Brezoianu, Prosaminiaturen. Edition AZUR im Glaux Verlag. 2007
- Mit der Geschwindigkeit des Sommers. Roman. Piper. 2009
- Selbstporträt mit Bonaparte. Roman. Piper, 2012
- Schöne Seelen und Komplizen. Roman. Piper, 2018
Ulrich Burkhardt
Auszeichnungen (Auswahl)
- Aufenthaltstipendium in der Villa M. Yourcenar (Frankreich) 2015
- Kunstförderpreis des Landes Brandenburg 2013
- Aufenthaltsstipendium der Deutschen Akademie Rom Casa Baldi in Olevano Romano 2011
- André-Gide-Preis für ÜbersetzerInnen aus dem Französischen 2010
- Preis der Jury beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt 2005
- Stefan-George-Preis für Übersetzer französischer Literatur 2004
- Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg 2001